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Forschung

In der Forschungsarbeit an der Universität Witten Herdecke wird in Forschungsprojekten die vegetative und zerebrale Wirkung von ERGOSOMA® untersucht.

Im Zentrum der Forschungsprojekte steht der Zusammenhang von Wahrnehmungsprozessen und der Anwendung mit ERGOSOMA® als Methode für die Wahrnehmungsschulung.

In der Forschungsreihe konnte aus Sicht der Sinnesphysiologie und Elektropathologischen Medizin in Kombination mit ERGOSOMA® nach R. V. Tajon ein umfangreiches Vegetativporträt und Brain-Mapping erstellt werden, das anschaulich die Reaktionen des Körpers zeigt und die Momente einer veränderten Wahrnehmung in Beziehung setzen lässt.

Ein wichtiger Bestandteil der Forschungsarbeit ist die Qualität der Subjektivität in die wissenschaftliche Arbeit einzubeziehen und den Stellenwert der Subjektivität neben den objektiven Parametern zu berücksichtigen.

Demnach hat ERGOSOMA® eine ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem. Dies bedeutet ein lebendiges, dynamisches Gleichgewicht zwischen Sympathikus (Stress-Aktion) und Parasympathikus (Beruhigung, Verdauung, Regeneration). Es entsteht eine höhere Flexibilität der Körperfunktionen, dies hilft bei der Verarbeitung innerer und äußerer Reize.

Beispiel:  Forschungsprojekt der Universität Witten-Herdecke

Das laufende Forschungsprojekt der Universität Witten-Herdecke am Zentrum für Elektropathologie (Deutschland) erforschte den Wandel in der vegetativen Funktion und der Hirnaktivität während der phänomenologischen Wahrnehmung. Es zeigt sich, dass körperliche und mentale Entspannung die Wahrnehmungsleistung und Offenheit (Beziehungsgestaltung und Empathie) erhöhen kann.

Die Ergebnisse demonstrieren, dass die “innere Entwicklung” die empathische Wahrnehmung die Arzt(-Therapeuten)-Patienten-Beziehung beeinflussen kann. Eine empathische und subtilere Wahrnehmung des Arztes, aber auch des Patienten kann hilfreich sein, wenn die Diagnose gestellt und bei gleichzeitiger Berücksichtigung des sozialen Umfeldes die Ansprüche und die Bedürfnisse des Patienten bei dem therapeutischen Konzept bemessen werden sollen.

Arzt und Therapeut entwickeln Kompetenz, indem sie ihre Selbstwahrnehmung und ihr emotionales Verständnis bewusst als innere Haltung weiterentwickeln und verbessern. Sie lernen, ihre Situation einzuschätzen und sind so besser in der Lage, die medizinische, therapeutische Arbeite umzusetzen. ERGOSOMA® hilft Arzt und Therapeut die empathische Qualität zu entwickeln und zu stärken.

Bisherige Projekte

  1. Erforschung der Stress-Regulation und Vorbeugung von “Burned out”-Syndrom durch Wahrnehmungstraining
  2. Selbstwahrnehmung bei Patienten zur Stärkung des persönlich erworbenen Potentials – Erforschung der Selbstwahrnehmung
  3. das Vegetativportrait im Rahmen der Arbeitsmedizin zur Veranschaulichung der Koordination von körperlichen und geistigen Prozessen
  4. das Meikirch-Modell, das gemeinsam mit Prof. Dr. Johannes Bircher allen Interessenspartnern im Gesundheitswesen eine neue Interpretation von der Gesundheitsdefinition vermitteln kann (10 Thesen des Meikirch-Modells)
  5. die Cortisol-Studie am Klinikum Oldenburg
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